… oder lieber nicht!?
In den letzten Jahren ist oft zu lesen…
„Millennials wollen keine Führungspositionen“ oder „Millennials wollen nicht mehr Chef werden“
Dabei haben wir doch über Generationen hinweg mitgeteilt, wie geführt werden soll und dafür viele, also sehr viele, Regeln und Modelle zur Verfügung gestellt.
Wir haben Management by Exception, by Delegation, by Decision Rules, by Results, by Objectives, Harzburger Führungsmodell, St. Galler Führungsmodell, Gruppenkonzept von Likert, NewWork Leader, Agil Leadership, Remote Leadership, Mindful Leadership, Transformational Leadership, Leader 4.0 oder 4punkt0, Servent Leader, Ethical Leader, Positiv Leader, PERMA Leader, EPRG-Modell als Führungskonzept multinationaler Unternehmen mit ethnozentrischer, polyzentrischer, regiozentrischer und geozentrischer Orientierung.
Wir haben erklärt, welche Führungsstile eine Führungskraft einnehmen kann:
Autoritär – Autoritär despotischer – Autoritär patriarchalisch, Kooperativer – Kooperativ partizipativ – Kooperativ demokratisch, Karitative Führungsstil, Laissez-faire-Führungsstil, Transformationaler, Transaktionaler, Charismatischer, Bürokratischer, Situativer, Authentische, Frontläufer, Coach, Dominante, Gruppendenker, Demokratische Führungsstil
Die hier aufgeführten Beispiele zeigen eine Vielzahl, aber nicht alle vorhandenen Modelle und Möglichkeiten der Ausrichtung von Führung.
Also haben wir nicht genug Modelle und Konzepte geliefert? Braucht die Welt also weitere Modelle? Oder benötigen wir eher praktikable Herangehensweisen zur nachhaltigeren Vermittlung von Führungswissen und Methoden, damit Führungskräfte nicht im Dschungel der Angebote untergehen? Benötigen wir eher ganzheitliche Unterstützung für positives Führungsverhalten? Also mehr WIE als WAS?
Was denken Sie?