Vor Kurzem wurde ich gefragt, ob meine Rolle als Reservist in der Armee und meine Arbeit als Coach im Bereich Führung und Kommunikation nicht miteinander kollidieren. Diese Frage hat mich zum Nachdenken gebracht, und ich möchte gerne meine Gedanken dazu teilen.
Es stimmt, dass meine Reservistenübungen und meine Arbeit als Führungscoach auf den ersten Blick zwei scheinbar unterschiedliche Welten sind, aber bei genauerem Hinsehen erkennt man die Synergieeffekte beider Welten.
1. Führung und Teamarbeit: Als Soldat habe ich gelernt, wie wichtig klare Führung und effektive Teamarbeit in stressigen Situationen sind. Diese Erfahrungen helfen mir, Führungskräfte und Teams in meinem Coaching besser zu unterstützen.
2. Krisenmanagement: Die Armee lehrt uns, in Krisensituationen zu handeln und klare Entscheidungen zu treffen. Diese Fähigkeiten sind in der Welt der Führung von unschätzbarem Wert.
3. Kommunikation unter Druck: In meiner militärischen Rolle wurde ich darauf trainiert, unter Druck effektiv zu kommunizieren. Dies hilft mir, Führungskräften beizubringen, wie sie in herausfordernden Momenten Botschaften klar vermitteln können.
4. Disziplin und Zeitmanagement: Die Disziplin, die ich durch meine Zeit als aktiver Soldat entwickelt habe und als Reservist regelmäßig auffrische, unterstützt mich in meiner Coaching-Arbeit, um meinen Zeitplan effizient zu organisieren und die Ziele meiner Klienten zu erreichen.
Ich sehe meine Rolle als Reservist und Führungscoach nicht als Hindernis, sondern als eine Gelegenheit, mich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln. Sie ergänzen sich und tragen dazu bei, meine Fähigkeiten zu verbessern und meinen Kunden einen noch besseren Service zu bieten. Dadurch kann ich Leistungen anbieten, die auf echten und selbsterlebten Erfahrungen beruhen.
Ich bin gespannt auf Ihre Gedanken zu diesem Thema und freue mich darauf, Ihre Perspektiven in den Kommentaren zu lesen!
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Mit besten Grüßen
Sven Kellner